Liebe Musical-Freunde
Der Corona-Virus ist (hoffentlich nicht) in aller Munde, aber man redet darüber und macht sich seine Gedanken.
Wir beobachten anläßlich unserer anstehenden Premiere am kommenden Samstag maßgeblich die Informationen auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts, wo die Gefährdungslage für Deutschland derzeit noch als mäßig eingestuft wird. Zusätzlich sind wir mit den Behörden vor Ort sowie dem zuständigen Gesundheitsamt in Kontakt.
Zu unseren Aufführungen werden wir im Rahmen unserer Möglichkeiten zusätzliche hygienische Maßnahmen vorsehen.
Sollte jedoch die Aufführung abgesagt werden müssen, möchten wir diese zu einem späteren Zeitpunkt nachholen. Ihre Tickets behalten in diesem Fall natürlich ihre Gültigkeit.
Wir empfehlen allen Besuchern darüber hinaus die empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen wie zB. Husten- und Nies-Etikette oder Händehygiene zu beachten.
Trailer ist Online
Der Trailer zu unserem neuen Stück ist Online. Ein Vorgeschmack auf die Musik plus ein kurzer Blick hinter die Kulissen bereiten uns alle auf die nächsten 5 Wochen vor, in denen wir die Musical-Halle Hagenhoff rocken werden.
Das Fabrik-Theater Wettringen – auch gut für Familien!
Mit
der kommenden Woche begibt sich das Fabrik-Theater auf Tauchstation.
Man bezieht die Halle Hagenhoff. Spätestes zu diesem Zeitpunkt
beherrscht „Rock of Ages“ einen Großteil des Tagesgeschehens der
kommenden Wochen. Über 100 Aktive sind bei „Rock of Ages“ dabei und sind
neben der Arbeit für die Lieben zuhause wenig sichtbar. Fünf Familien
trennen sich in dieser Zeit nicht von ihren Lieben zuhause, sie nehmen
sie als Familie mit an Bord.
Familie Wolters sind Neueinsteiger 2019 aus Emsdetten
Karin und Reinhard „Reni“ erfahren durch die sozialen Medien vom aktuellen FTW-Musical, besuchen im Frühjahr 2019 das offene Casting und finden sich bald im Chor bzw. in der Band wieder, die wiederum zum damaligen Zeitpunkt erst noch formiert wird. Im Hause Wolters wird bald überwiegend Musik aus dem ROA-Musical gespielt. Nun wird auch Tochter Jule infiziert, die ihren Platz als Tänzerin im FTW-Musical findet. „Wir haben ja alle drei bereits bei dem einen oder andren Projekt auf der Bühne gestanden, bei ROA ist es aber ein tolles Gefühl, zum ersten Mal gemeinsam beteiligt zu sein. Dadurch, dass wir alle drei in unterschiedlichen Bereichen tätig sind, gibt es zuhause einen regen Erfahrungsaustausch. Außerdem ist es eine tolle Erfahrung. Wir lernen so viele neue, tolle, kreative Menschen kennen“.Beeindruckt sind die drei auch von dem Einsatz, den jeder hier in den unterschiedlichen Bereichen mitbringt. „Egal ob auf oder hinter der Bühne, jeder leistet hier seinen Beitrag, damit das Projekt ROA über die Bühne gehen kann. Das schweißt zusammen, das ist wie eine große Familie – WE ARE FAMILY!“
Familie Henneberger seit 2017 an Bord
Familie Henneberger aus Rheine ist zum zweiten Mal mit dabei. Mutter Inka erfuhr aus der Lokalpresse vom Casting zu Scherlock: „ Am Sonntagmorgen, die Jungs schliefen noch, habe ich mich ins Auto Richtung Wettringen gesetzt. Wie professionell das alles für mich war. Singen, Tanzen und Schauspielern… Ich fühlte mich sofort herzlich aufgenommen und mit einbezogen. Zur späteren Rollenvergabe habe ich Henri dann mitgenommen. Katharina, damals im Vorstand, hat gar nicht lange gefackelt und ihn vor vollendete Tatsachen gestellt. „Du machst jetzt einfach mal mit. Was? Du hast noch einen Bruder? Der ab sofort auch!“. Und dann hat’s uns alle voll erwischt! Ich empfinde die Zeit, mit den Jungs so etwas Tolles zu erleben, als super wertvoll. Beide sind in dem Alter, wo Abnabelung ein großes Thema ist, und das soll ja auch so sein. Aber allerspätestens hier trifft man sich, verbringt wertvolle Zeit miteinander und schafft sich gemeinsame, unvergessliche Erinnerungen. Zudem haben sich beide Jungs während dieser Zeit so verändert. Sie sind gewachsen…nicht nur in Zentimetern. Und das mitzuerleben ist ein Fest!“
Familie Grote findet 2015 ihren Weg zum Fabrik-Theater
Angefangen hat es mit Lisa, die zu ihrer eigenen Überraschung im Musical „Wedding singer“ gleich eine Hauptrolle bekommen hat. Schnell wird auch Mutter Uli von dem Musicalfieber gepackt und wird bald Teil des Chores. 2017 entscheidet sich auch Anna zum Mitmachen. Bei Sherlock stehen Anna und Lisa dann gemeinsam auf der Bühne und Uli war sowohl auf, als auch hinter der Bühne im Chor, aktiv. „Das Fabrik-Theater ist zwar ein zeitaufwendiges Hobby, doch in dem Moment wo man auf der Bühne steht und Menschen begeistern kann, gibt es einem so viel zurück. Es macht einfach Spaß, so ein großes Musical gemeinsam mit einem tollen Team auf die Beine zu stellen“, resümiert Lisa Grote. „Man lernt unglaublich viele liebevolle Menschen kennen und es entwickeln sich immer mehr Freundschaften daraus. Es ist eine tolle Erfahrung bei der man nicht nur viel über andere Menschen erfährt, sondern auch neue Dinge an sich selbst entdeckt. Bei uns ist es zu einem Familien Projekt geworden bei dem alle sehr viele Spaß haben.“
Für Familie Gust schließt sich ein Kreis
Torben Gust war als Gründungsmitglied aus Wettringen von Anfang an dabei, seine Frau Verena seit „Im Auftrag des Herren“. Beide sind nach einer Pause heute stolz, mit der ältesten Tochter Luisa (10) als Ensemblemitglied gemeinsam die Familiengeschichte auf der Bühne fortzuschreiben. Auch Timon (8) und Fritzi (4) sind schon vom Musical-Virus gepackt. „Das Fabrik-Theater ist als Familienhobby sehr wertvoll, da es viele Kompetenzen vermittelt: Selbstbewusstsein, Kreativität, Teamfähigkeit, Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung und Charakterisierung von Rollen sind da nur einige Beispiele. Trotzdem kann hier jeder seine Stärken ausleben: Ob man tanzen möchte, lieber singt und spielt oder doch eher hinter der Bühne mitarbeiten möchte – für jeden ist das passende dabei. Auch wenn das FTW ein zeitintensives Hobby ist, so ist es für uns – wenn man es als Familie gemeinsam erlebt – Qualitytime!“
Familie Rusteberg – Urgesteine im Fabrik-Theater
Familie Rusteberg ist aus dem Verein kaum wegzudenken: Almuth ist von Anfang an dabei. Ob als Choreographin, Tänzerin, zeitweise Vorsitzende und immer auch Darstellende. „Das Fabrik-Theater ist für mich eine zweite Heimat.“ Ehemann Dietmar fungiert seit einigen Jahren als Vorsitzender. Tochter Rieke ist in den Verein hineingeboren. Bei Linie 1 ist sie mit nur zwei Monaten jeden Abend bei den Vorstellungen im Kinderwagen dabei. Ihr zehntes Wort nach Mama, Papa, Ball, Oma, Opa, Muh war, wen wundert es – „Mu-si-cal“. Was das Fabrik-Theater ausmacht? Almuth Rusteberg hat viele Stichworte parat: „Tolle Talente, Entwicklungen vieler junger Leute miterleben dürfen, Freundschaften fürs Leben, gerührt sein, Zusammenwachsen, ein riesiges Projekt gemeinsam stemmen, viele helfende Hände, Begeisterung“. Auch Tochter Rieke teilt die Begeisterung: „Auf jeden Fall ist das FTW gut für Familien, man verbringt Zeit miteinander, lernt miteinander und kann in verschiedene Rollen schlüpfen. Ein gemeinsames Hobby, das auf jeden Fall verbindet. Es ist auf jeden Fall eine generationenübergreifende Idee, denn genau durch die verschiedenen Generationen ist es so vielseitig. Jeder lernt von jedem, jeder hat was Anderes erlebt und kann es teilen. Meine erste Idee bei Rock of Ages: I WANNA ROCK!!!“
Im Bild v. li: Thies, Henri, Mutter Inka Henneberger (unten)
Daneben: Torben, Verena und Luisa Gust (davor, alle jeweils mit Haarband)
Von rechts: Dietmar, Almuth (li daneben) und Rieke (davor)Rusteberg
Oben mittig (v. li.: Karin, Jule und Reni Wolters)
Mittig neben Rustebergs: Lisa (rothaarig), links daneben Uli, davor Anna Grote
Technik beim Fabriktheater – Diese Männer beherrschen 2000 Meter Kabel
Endlich ist es soweit. Das Fabrik-Theater zieht um in die Halle Hagenhoff zu den Brettern, die die Welt bedeuten. Mit dem Beginn des Bühnenbaus für Rock of Ages werden auch rund 2000 Meter Kabel verlegt, um Ton und Licht optimal zu gestalten. Schließlich soll das Geschehen auf der 13 Meter mal 11 Meter großen Bühnenfläche bis in die letzte Stuhlreihe sauber rüberkommen.
Verantwortlich
hierfür sind seitens des Vereins Michaels Bertels und Bernd Hagel (2.
und 3. Person) für den Ton und Jörg Körner (vorne) und Martin Schiller
für die Verfolger (Bühnenlicht für die Schauspieler). Ergänzt werden sie
durch Mitarbeiter des Veranstaltungstechnikdienstleisters, den der
Verein für die Aufführungen hinzukauft.
„Wir sind ein eingespieltes
Team“, ist sich Michael Bertels sicher, dass auch dieses Mal alles
klappt. Lediglich Jörg Körner ist neu dabei und freut sich, seine Frau –
eine der Darstellerinnen – ins rechte Licht rücken zu können.
Bereits seit den ersten gemeinsamen Proben in der Wettringer Schule sind die Techniker jeweils eine Stunde vor Probenbeginn mit dabei und sorgen dafür, dass sich Sängerinnen und Sänger bei den Proben gut hören können und sie sich stimmlich von der Band absetzen. Die Beleuchter filmen einige Szenen und merken sich, was wann wo besonders ausgeleuchtet werden muss.
Ein besonderes Augenmerk haben die Jungs von der Technik auf den Einsatz eines „Fogmaster 5000“ – der Nebelmaschine des „Bourbon Room“, in dem ein Großteil des Stücks spielt. „So eine bekommen wir bestimmt auch für das Stück“, hofft man.
Feuer und Flamme – Musiker brennen für Rock of Ages
Rock of Ages ist bereits das 12. Stück, welches das Fabrik-Theater Mitte März auf die Bühne bringt. Mit der Musik bewegt man sich auf neuem Terrain. Doch dieser Rockstil der 80er kommt an.
Die sechsköpfige Liveband rund um den Gitarristen Reinhard Wolters aus Emsdetten hat sich eigens für dieses Stück gefunden. Und sie fühlt sich bereits wie zuhause im Fabrik-Theater.
„Wir spielen alle in unterschiedlichen Formationen und in dieser Besetzung tatsächlich das erste Mal zusammen. Neben unseren „normalen“ Bandprojekten ist es für uns eine tolle Erfahrung, auch mal in einem Musical zu spielen. Ich selber habe den Kontakt über socialmedia mit dem Castingaufruf gefunden und wusste: Geile Mucke. Hier will ich mitmachen!“ Gesagt, getan. Nun sind seine Frau beim Chor und seine Tochter beim Tanz mit von der Partie. „Meinen Musikerkollegen Christian Schulze Severing von Lindstärke 10 musste ich nicht lange überzeugen, er war sofort Feuer und Flamme.“
Auch Lead-Gitarrist Frank Foullois von den „Funkeys“ aus Rheine war von dem rockigen Charakter des Musicals begeistert. Mit Matthias Teuber am Bass, Daniel Büter und Herbert Grevinga an den Keyboards war die Musical-Band schließlich komplett. „Die Proben mit der Band machen so einen Spaß – wir überlegen gerade, ob wir eine gemeinsame Musiker-WG gründen“, schmunzelt Reinhard Wolters.
Letztlich haben sich die Wege aller sechs Musiker aus dem Kreis Steinfurt und Umland bereits gekreuzt. Dies ist sicher mitverantwortlich dafür, dass sie bereits nach kurzer Zeit so gut harmonieren. Seit dem Sommer haben die Jungs die Musik drauf. Für die Vorbereitungen zu dem Stück musste die Musik schließlich bereits zu den ersten Gesangsproben stehen, um Solisten und Chor Orientierung zu geben. Jetzt geht es bei den Proben wesentlich um die Feinabstimmung, um die Einsätze, die im Miteinander mit der Schauspielerei wichtig sind.
Alle sechs stehen für die Musik von Rock of Ages, die sie auch seinerzeit privat hörten. Bei den Aufführungen von Rock of Ages (14. März bis 4. April) ist die Band erstmals komplett live ein Bestandteil des Bühnenbilds.
Bedauerlicher Fehler bei der Ticket-Bestellung per eMail
Aufgrund eines Fehlers in der Weiterleitung der eMails an unsere Ticketline gingen einige Mails verloren. Gleichwohl wurde die Bestätigungsmail an den Ticketbesteller versendet.
Dieser Fehler ist nun behoben.
Sollten Sie in den letzten Tagen eine Mail gesendet und bislang noch keine Nachricht von uns erhalten haben, so senden Sie doch bitte die erhaltene Bestätigungsmail als ANTWORT an uns. Wir werden uns dann schnellstmöglich melden.
Oder rufen Sie uns während unserer Öffnungszeiten an und „schimpfen“ mit uns.
Wir bedauern diesen Vorfall sehr und hoffen trotzdem, Sie bei unserem Stück „Rock Of Ages“ in der Festhalle Hagenhoff begrüßen zu dürfen.
Ticket-Vorverkauf ist gestartet
Pünktlich um 10:00 Uhr am Samstag Morgen öffnete unsere Ticketline. Kaum zu glauben, aber die ersten Interessenten standen schon um Viertel vor 9 auf der Matte, wussten sie doch um den zu erwartenden Ansturm. Und richtig : Das TOR 1 füllte sich schnell, das Fabriktheater-Team servierte Kaffee und was zum Knabbern. So ließ sich die Wartezeit verkürzen, bis man dann am Bildschirm seine persönlichen besten Plätze zusammen mit Anne und Annika aussuchen konnte.
Erst gegen 13:00 Uhr lichteten sich die Reihen wieder, aber zu diesem Zeitpunkt stand fest : Auch in diesem Jahr warten wieder viele Besucher gespannt auf das neue Stück.
Wer noch Karten erwerben möchte, wendet sich bitte während der Öffnungszeiten an unsere Ticketline. Entweder kommt man persönlich vorbei, nutzt das Telefon oder die Bestellmöglichkeit per eMail.
Hinein ins Vergnügen
Acht Wochen vor der Premiere spielte das Fabrik-Theater Wettringen bei einem Probenwochenende in Nottuln sein Stück zum ersten Mal in voller Länge durch. Mit dabei auch reichlich Bühnentechnik, um möglichst realistische Bedingungen zu schaffen. „Das wird die Zuschauer von den Stühlen holen“, meint Marco Knille, der auch bei diesem Stück wieder Regie führt.
Rock of Ages – hier ist der Name
Programm. Fetzige Musik bestimmt das Stück, in dem es um eine
schräg-komische Liebesgeschichte rund um einen Rock-Club in Los Angeles
der 80er geht. Gut 75 Mitglieder waren bei dem ersten Probenwochenende
dabei, zur Aufführung wird die Gruppe auf über 100 Aktive anwachsen.
Knille ist von den Darstellern überzeugt, das sagt er selbst. „Ihr
merkt, dass ihr gut seid. Ich habe erst nach einer Dreiviertelstunde das
erste Mal unterbrochen. Für den Feinschliff haben wir noch genügend
Probenzeit.“ An dem kommenden Wocheneden trifft sich das Ensemble
weiterhin für so genannte Durchlaufproben. Ab jetzt kommen Zug um Zug
die Bereiche Kostüm, Maske und Requisite dazu, man nutzt die
Ludgerusschule als Probenraum. Sie bietet Spielfläche in Bühnengröße und
Platz genug für Band und Chor.
Kartenverkauf
Der
Kartenverkauf startet am 1. Februar in den vereinseigenen Probenräumen
„TOR 1“ ab 10 Uhr an der August-Kümpers-Str. 28. Per Telefon ist der
Kartenverkauf ab dann erreichbar unter 02557 927350. Diejenigen, die
einen Gutschein für das Stück haben, können diese ab dann
eintauschen.
Der Gutscheinverkauf wird mit dem Beginn des Kartenverkaufs eingestellt.
Fabrik-Theater verabschiedet sich mit Charles Dickens in die Weihnachtspause
Mit dem Wochenende zum dritten Advent läutete das Fabrik-Theater – wenn auch nur eine kurze – Weihnachtspause ein. Etliche Mitglieder des vereinseigenen Chores nutzten die Gelegenheit, auf den Spuren Charles Dickens zu wandeln und sangen mit Chorleiter Albert Göken an zwei Tagen im Stile des alten Englands Christmas Carols im Kloster Bentlage. Am vergangenen Sonntag fand im TOR 1 der offizielle Jahresausklang mit allen Interessierten statt.
Das Fabriktheater wünscht allen frohe Weihnachten und einen guten Start in das Jahr 2020!
Unsere Aufführungen

