Endlich ist es soweit. Das Fabrik-Theater zieht um in die Halle Hagenhoff zu den Brettern, die die Welt bedeuten. Mit dem Beginn des Bühnenbaus für Rock of Ages werden auch rund 2000 Meter Kabel verlegt, um Ton und Licht optimal zu gestalten. Schließlich soll das Geschehen auf der 13 Meter mal 11 Meter großen Bühnenfläche bis in die letzte Stuhlreihe sauber rüberkommen.
Verantwortlich
hierfür sind seitens des Vereins Michaels Bertels und Bernd Hagel (2.
und 3. Person) für den Ton und Jörg Körner (vorne) und Martin Schiller
für die Verfolger (Bühnenlicht für die Schauspieler). Ergänzt werden sie
durch Mitarbeiter des Veranstaltungstechnikdienstleisters, den der
Verein für die Aufführungen hinzukauft.
„Wir sind ein eingespieltes
Team“, ist sich Michael Bertels sicher, dass auch dieses Mal alles
klappt. Lediglich Jörg Körner ist neu dabei und freut sich, seine Frau –
eine der Darstellerinnen – ins rechte Licht rücken zu können.
Bereits seit den ersten gemeinsamen Proben in der Wettringer Schule sind die Techniker jeweils eine Stunde vor Probenbeginn mit dabei und sorgen dafür, dass sich Sängerinnen und Sänger bei den Proben gut hören können und sie sich stimmlich von der Band absetzen. Die Beleuchter filmen einige Szenen und merken sich, was wann wo besonders ausgeleuchtet werden muss.
Ein besonderes Augenmerk haben die Jungs von der Technik auf den Einsatz eines „Fogmaster 5000“ – der Nebelmaschine des „Bourbon Room“, in dem ein Großteil des Stücks spielt. „So eine bekommen wir bestimmt auch für das Stück“, hofft man.